"Wie groß kulturelle Unterschiede auch sein mögen, ein Lächeln kann sie verbinden" (Lisz Hirn)
"Genialität und Wahnsinn liegen so dicht beieinander, daß man manchmal die Originalität nicht erkennt." (Sabine Rausch)

Montag, 29. August 2011

Tatort "Lohn der Arbeit" (28.08.11)

Auch diese Arbeit hat sich einmal mehr nicht wirklich gelohnt. Außer in einigen Passagen war an wirkliche Spannung und mitreißende Story nicht zu denken. Schade, wo doch der letzte Tatort aus Wien (wenn nicht sogar die letzten zwei oder drei) überzeugten. Irgendetwas fehlte! Ob dies nun ausschließlich Eisners Tochter und seine ehemalige Kollegin Bibi waren, ist schwer zu sagen.
Ohne Zweifel hat auch der "neue Mann an seiner Seite" private Probleme, die zum Nachdenken und teilweise auch zum Schmunzeln anregen. Bibis "Lebenschaos" erreicht der Kollege "Pfurtscheller" jedoch nicht. Es fehlen dann doch die unorthodoxen Vorgehensweisen, der Freund aus der Zuhälterszene und der Alkoholmissbrauch. Vielleicht kann er sich dennoch in der nächsten Folge etablieren. Weiterhin muss ich auch an der filmischen Gestaltung etwas nörgeln. So waren es nicht nur einige fragwürdige Schnitte, sondern auch die übertriebene Anzahl an Spiegeleffekten, die ohne Sinn  und Verstand eingesetzt wurden. Inwieweit die Krücken von Eisner dabei eine Rolle spielten ist schwierig abzuschätzen. Einige Drehbuchideen wird der Unfall von Harald Krassnitzer vor Drehbeginn sicherlich zerstört haben. Hoffen wir doch zusammen auf Besserung! Das Thema hätte man jedenfalls besser verarbeiten können.

nächste Woche: Tatort "Altes Eisen" (50. Folge aus Köln)


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